Das SchiLF-Projekt an der BBS EHS Trier

Am 16.12.1991 wurde unsere Schule vom Ministerium für Bildung und Kultur dazu eingeladen, am "SchiLF-Projekt" (Schulinterne Lehrerfortbildung) teilzunehmen.

 

Was steckt hinter dem Schilfgedanken?

SchiLF beinhaltet die schulinterne Lehrerfortbildung.

Hintergrund für diesen SchiLF-Gedanken ist zunächst die Unzufriedenheit über die Auswirkungen der traditionellen Lehrerfortbildung. Auch wenn die Fortbildung gut verläuft, ändert sich meist wenig oder nichts im Schulalltag.

SchiLF versucht daher unmittelbar in der Schule selbst anzusetzen. Es unterscheidet sich damit von der traditionellen Lehrerfortbildung dadurch, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht aus verschiedenen Schulen zu Fortbildungsveranstaltungen zusammenkommen.

SchiLF wendet sich an das Kollegium einer Schule bzw. an Gruppen dieses Kollegiums. Dadurch können bedarfsorientierte Veranstaltungen flexibel angeboten werden.

Darüber hinaus soll die veränderte Lehrerfortbildung zu einer inneren Schulentwicklung führen mit den Zielen mögliche Ressourcen im Kollegium zu aktivieren, Teamarbeit und Vernetzungen innerhalb der Schule zu fördern und Transparenz (an wen kann ich mich wenden, wenn ...) zu schaffen.

 

Moderatorinnen und Moderatoren als Prozessbegleiter

SchiLF als Prozess wird angeregt, gefördert und begleitet von einem Moderatorenteam der eigenen Schule, das von der Schulleitung unterstützt wird und die notwendige Vernetzung zwischen schulinternen oder externen Experten bzw. außerschulischen Institutionen sicherstellt.

Die SchiLF-Moderatoren arbeiten auch an der Qualitätsentwicklung der Schule mit.

 

Derzeitige Moderatorinnen sind Christina Haßelbach und Elisabeth Maximini.